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Wolfgang Bräun schickt uns das Porträt eines Mannes. Welche Profession hatte er und welche Rolle spielte er in VL und in Baden politisch? Benjamin Grüninger wurde von Franz Kleinbölting und Michael Kopp richtig erkannt. In Villingen ist natürlich die Glockengießerei Grüninger gut bekannt.

Wolfgang Bräun schickt uns einen interessanten Artikel über Benjamin Grüninger. Interessant natürlich der Kommentar von Michael Kopp über die Hintergründe der Betriebsverlagerung nach Neu-Ulm.

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4 Responses

  1. …der abgebildete G., der als Abgeordneter für Amtszeit 1903/04 im Landtag saß, kann nicht 1901 geboren sein!
    Es ist wohl auch so, dass nicht er „der“ eigentliche Glockengießer Benjamin war, dem eine Ehrenbürgerschaft angetragen wurde.
    siehe Foto mit der Belegschaft, auch im Schroff-Bildband.

  2. Der Ehrenbürger Benjamin Grüninger (V.) auf dem Foto lebte meiner Meinung nach von 1873-1927.
    Sein Sohn Benjamin Grüninger (VI.) 1901-1963 war, soweit ich weiß, in den Nationalsozialismus verstrickt und verlegte die Glockengießerei nach Neu-Ulm in die amerikanische Besatzungszone, weil dort die Entnazifizierung leichter war und weil der Betrieb in Villingen zerstört war.

  3. Das Bild zeigt Benjamin Grüninger (1901 – 1963)
    Benjamin Grüninger war ein recht aktiver Zeitgenosse. Er war Mitglied des Stadtrates in Villingen, Landtagsabgeordneter in Baden (Zentrumspartei), er war als Zunftmeister der Narrozunft Villingen Initiator und Mitbegründer der Schwäbisch Alemannischen Narrenvereinigung …….uva….das alles neben seinem Beruf als Glockengießermeister. Die Stadt machte ihn zum Ehrenbürger, sein Grab auf dem Villinger Friedhof wird, wie alle Gräber von Ehrenbürgern der Stadt, von der Friedhofsverwaltung gepflegt.

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