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Heute gibt es ein symmetrisches Haus aus Schwenningen.

Natürlich habt Ihr alle es richtig erkannt: das symmetrische Gebäude ist das Badehaus, das Eugen Schreiber in seinen Garten bauen ließ. Über das Landesamt für Denkmalpflege erfährt man nur kurz & knapp, daß es ein Gartenpavillon mit Terrassenvorbau sei, ein dreigliedriger eingeschossiger Eckbau mit Flachdach aus dem Jahr 1930. Welcher Baustil das ist, erfährt man leider nicht.

Etwas auskunftsfreudiger ist der Artikel von Heike Thissen aus dem Buch „Geheimnisse der Heimat“, das 2011 im südkurier Verlag erschienen ist. Auf Seite 163 sitzt unser Kollege Michael Kopp auf der Steinterrasse des Badehauses, ihm zu Füßen befand sich früher der Swimmingpool, in dem Eugen Schreiber seine Bahnen zog. 

Als Schwiegersohn von Christian Mauthe und Mitinhaber der Firma zeigte der Stuttgarter hier „ein bißchen Luxus“, den sich die Familie Mauthe mit Fleiß und ausschließlich aus eigenen Finanzmitteln hart erarbeitete. Leider wurde der Pool mit der Übernahme der Schreibervilla plus Badehaus durch die DHBW aufgeschüttet, heute stehen diese schwarzen Tische und Stühle (wie auf dem aktuellen Foto) auf der aufgeschütteten Fläche. Insgesamt aber immer noch ein beeindruckendes Ensemble.

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4 Responses

  1. Das Badehaus, das Eugen Schreiber in den 1920ger Jahren in seinem Garten bauen ließ. Für die Schwenninger schon ebbes besonders.

  2. Das war das Badehaus der Mauthes, der Swimming Pool davor würde aufgeschüttet, bekannt auch als Mauthe scher Erbsee

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