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Wolfgang Bräun will heute wissen: wer war der Benannte, der gebürtige Villinger, Zauberer, Theologe und Puppenspieler? Hans-Jörg Kindler war wohl ein Multitalent und die Ergänzungen von Manfred und Franz sind wunderbar. Wer mehr über Trixini lesen will findet hier einen guten Artikel von Wolfgang Bräun. Und ein paar mehr Bilder gibt es auch noch von Trixini.

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4 Responses

  1. Hansjörg Kindler war ein begeisterter Esperantist und hat sich mit Pfarrer Eichkorn für die Verbreitung der Sprache Esperanto eingesetzt. Er hat das europäische Sprachenwirrwar in Luxemburg bei der EU kennengelernt und hoffte mit einer Sprache die Völkerverständigung zu verbessern.

  2. Nicht ganz!
    Das spätere Park-Hotel war einst das Hotel Sterk!
    Und Kindler-Sterk war ein Wäsche- und Bademodengeschäft in der Paradiesgasse; heute
    ca. dort, wo es bei dem Baum-Rondell zur Käsegalerie geht!
    Alle zusammen eine besondere Familie!

    • Hansjörg Kindler entstammt der Familie Kindler Sterk. Die Familie betrieb das Wäschegeschäft in der Paradiesgasse .Trixini, wie er sich später nannte, studierte Theologie und wurde nach seiner Priesterweihe in St . Peter im Schwarzwald Pfarrer. Aber wie’s so geht, er verliebte sich, gab deshalb den Priesterberuf auf und heiratete. Seinen Lebensunterhalt verdiente er mindestens teilweise als Zauberer Trixini. Bei seinen Auftritten hatte er immer seinen „Blauen Stein“ dabei.
      Die Paradiesgasse zwischen Kaiserring und Goldgrubengasse wollten die Nationalsozialisten zur prachtvollen Zugangsstraße vom Bahnhof zur Niederen Straße ausbauen. Daher war zwischen Gerberstraße und Goldgrubengasse ein großer freier Platz. Um 1950 wurde dort auf der südlichen Seite ein flaches Gebäude errichtet. Von der Gerberstaße aus gesehen waren folgende Geschäfte dort ansässig: Radio Pasch (Paul Schwirz), Sporthaus Mauch, und das Wäschegeschäft Kindler Sterk. Da wo heute die Sparkasse sich befindet war ein Luftschutzbunker.

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