Anbei ein Foto eines Schwenninger Brunnens. Es handelt sich um das Setzzenbrünnele im Osten von Schwenningen. Etwas außerhalb der Stadt, deshalb gibt es heute auch wieder eine Karte dazu.
Jeder alte Schwenninger kennt es… das Setzenbrünnele im Fesenwald am Wanderweg von der Tennishalle zum Türnleberg. Auf der Tafel des Geschichts- und Heimatpfandes neben dem Brunnen steht folgendes:
„Das Setzenbrünnele hat seinen Namen von der Setze, einem felsgründigen Geländeabsatz, der sich oberhalb des Brünnleins nach Osten bis hinter den Türnleberg zieht und dort streckenweise Burgrain heißt. Die obere Hangkante der Setzte und des Burgrains werden von der Keuperformation des Stuben- und des Schilfsandsteines gebildet. Im Sommer 1910 erschloss der 1. Vorsitzende des Schwenninger Heimatvereins, Hermann Rupp, die Gegend um das Setzenbrünnele, indem er mit seinen Söhnen zwei Holzbrücken über die Geländefalte baute und Wanderwege, Bohlentreppen und Ruhebänke anlegte. Anlässlich ihres 25-jähruigen Bestehens 1927 ersetzte die Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins die hölzerne Quellfassung des Setzenbrünnele durch einen gemauerten Wassertrog und eine Schildmauer. So erinnert das Setzenbrünnele bis heute an den verdienten Heimatforscher und Förderer der Wanderbewegung“.
In den 1930er Jahren dachte man, das Wasser des Setzenbrünneles wäre besonders gesund und manche Schwenninger haben damals dort ihr Trinkwasser geholt. An einer eisernen Kette war ein Becher befestigt, so dass die Wandernden sich an dem kühlen Wasser erfrischen konnten. In den 1960er Jahren kam der Becher abhanden und plötzlich war ein Schild am Brunnen „Kein Trinkwasser“. Inzwischen ist das Schild wieder weg. Die Qualität des Wassers ist wieder gut, aber um davon zu trinken muss der eigene Becher mitgebracht werden.
Über Hermann Rupp, den Schwenninger Heimatforscher und Ehrenbürger schreibt Siegfried Heinzmann in seinem Buch Schwenningen – meine Stadt wird hundert :
10 Responses
Ich dachte es wäre die Fassung der Neckarquelle, im Park bei der Möglingshöhe, aber die habe ich eigentlich anders in Erinnerung.
Dort ist ja auch eine Hinweistafel angebracht.
Nun muss ich wohl auf die Lösung bis Dienstag warten.
Das ist das Setzebruennele beimWaldeck in Schwenningen. Es wurde 1910 gefasst, eine Treppe wurde ebenfalls gebaut. 1927 wurde der Brunnen in Stein gefasst. Ein beliebter Spazierweg führt hier entlang.
Hierhandelt es sich um das Setzenbrunnele am Weg auf den Türnleberg. Erbaut vorderer Hermann Rupp und seinen Söhne,
Setzebrünnele in Schwenningen .Das Setzebrünnele erinnert an den 1. Vorsitzenden des Schwarzwaldvereines. Hermann Rupp. Der Brunnen hat seinen Namen von der “ Setze“, einem felsgründigen Geländeabsatz, der sich hinter dem Türnleberg zeiht. Die obere Hangkante der Setze und des Burgrains werden von den Keuperformationen des Stuben – und Schilfsandsteines gebildet. Anlässlich des 25 jährigen Bestehens 1927 wurde die hölzerne Quellfassung durch einen gemauerten Wassertrog und eine Schildmauer ersetzt.
Das ist das Setzebrünnele am Schwenninger Geschichts- und Naturlehrpfad.
Das „Setzebrünnele“ hat seinen Namen von der „Setze“, einem felsgründigen Geländeabsatz, der sich oberhalb des Brünnleins nach Osten bis hinter den Türnleberg zieht und dort streckenweise „Burgrain“ heißt. Die obere Hangkante der Setze und des Burgraines werden von den Keuperformationen des Stuben- und des Schilfsandsteines gebildet.
Das ist der Setzebrunnen am Türnleberg.
Hier handelt es sich um das Setzenbrünnele unterhalb des Türnleberges in Schwenningen.
ui, noch nie gesehen! In welchem Wald steht dieser schöne Brunnen?
Das ist das Setzebrünnele. Steinfassung 1927 zum 25jährigen Jubiläum des Schwarzwaldvereins. Daher das Datum. 1910 wurde das Setzebrünnele von Heimatforscher Hermann Rupp gefasst (Holzfassung). Lage: Richtung Türnleberg (von der Tennishalle aus)
Da kommen wir aber bei unseren Stadtführungen eher selten hin 😉
Ans Setzebrünnele.