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Bärbel Bouyer hat dieses Foto gemacht und viele kannten sie natürlich. Es gibt eine interessante Geschichte dahinter und die Skulptur steht mitten in der Stadt und doch versteckt.

In der Kanzleigasse 20 ist das Büro von Architekt Gerhard Janasik. An manchen Werktagen ist das Tor offen und man erblickt zur Linken den Eingang in ein Bistro. Man wundert sich, denn es ist nicht offen und auch nicht im offiziellen Restaurantführer vermerkt. Weiter sieht man eine Statue: beim Näherkommen eröffnet sich eine metallene Statue eines Architekten. Geschaffen von Maurice Frantzen aus Saverne ist es eine Statue aus den Materialien von alten Schubkarren. Herr Janasik ist gerne bereit, über das Ensemble zu erzählen und so erfährt man, dass er in Paris Architektur studierte und dort sein Faible für die französische Lebensart entdeckte. Daher das Bistro. Sogar mit Menükarte. Jedoch leider nie für das Publikum geöffnet, sondern nur sein ganz persönliches und privates Bistro. Maurice Frantzen lernte er in Saverne kennen. Er bat ihn, diese Statue zu erstellen und so ist sie heute in Villingen zu sehen.

Diese Figur aus Schubkarrenblech stellt einen nachdenklichen Architekten bei der Ideenfindung dar; sie steht im kleinen Plätzle zwischen Wohnhaus und Arbeitsstätte des Architekten GERHARD JANASIK, postalische Adresse, Kanzleigasse 20.


Der mit dem Hausherrn befreundete französisch Kúnstler, Maurice Frantzen, stellt der Architekten-Figur zur besseren Ideenfindung gleich ein Rotweinglas zum Handwerkzeug!!


Das farbige Glas in der rechts integrierten Wand (leider nicht mehr vollstændig) stammt aus dem Fundus des Straßburger Múnsters.


Hinter der Figur das frühere Glaserwerkstättle des Herrn Glatz (vorig.Jahrhundert).
Herr JANASIK hat das geschichtsträchtigte, innerstädt.Ensemble mit viel Liebe zum Detail restauriert und das frühere Werkstättle zum Ideen-Ort preisgekrönter Bauten umfunktioniert.


(Auch Auszeichnung für beispielhhaftes Bauen durch Architek.Kammer Schwarzw.Baar-Kreis,

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14 Responses

  1. Diese Figur aus Schubkarrenblech stellt ein.nachdenklichen Architekten bei der Ideenfindung dar; sie steht im kleinen Plätzle zwischen Wohnhaus und Arbeitsstätte des hochdotierten Architekten GERHARD JANASIK, postalische Adresse, Kanzleigasse 20.
    Der mit dem Hausherrn befreundete franzòs.Kúnstler, Maurice Frantzen, stellt der Architekten-Figur zur besseren Ideenfindung gleich ein Rotweinglas zum Handwerkzeug!!
    Das farbige Glas in der rechts integrierten Wand (leider nicht mehr vollstændig) stammt aus dem Fundus des Straßburg.Múnsters.
    Hinter der Figur das frühere Glaserwerkstättle des Herrn Glatz (vorig.Jahrhundert).
    Herr JANASIK hat das geschichtsträchtigte, innerstädt.Ensemble mit viel Liebe zum Detail restauriert und das frühere Werkstättle zum Ideen-Ort preisgekrönter Bauten umfunktioniert.
    (Auch Auszeichnung für beispielhhaftes Bauen durch Architek.Kammer Schwarzw.Baar-Kreis,

  2. Dieses Kunstwerk steht im Innenhof von der Kanzleigasse 20. Im Hinterhaus befindet sich das Architekturbüro Janasik.

  3. Der Architekt Herr Janasik lässt öfters seine Türen so weit offen, so daß man gut in seinen Innenhof einsehen kann. Aber ich habe mich noch nie getraut, tatsächlich einzutreten und mich umzusehen, geschweige denn diese Figur zu fotografieren… schönes Foto!

  4. Die Figur steht im Innenhof des Hauses Kanzleigasse 20 in Villingen und stellt einen Architekten dar. Das Haus war ehemals eine Glaserei, wurde von Herrn Architekten Gerhard Janasik erworben und als Architekturbüro genutzt.

  5. Steht diese Skulptur bei Architekt Gerhard Janasik in der Kanzleigasse 20 im Innenhof? Sie soll wohl einen Architekten verkörpern.

  6. Hallo miteinander, ich vermute, dass diese Figur im Innenhof eines Gebäudes in der Kanzleigasse in Villingen zu finden ist. Wer der Künstler ist, weiß ich leider nicht.
    Das Gebäude gehört dem Architekten Herrn Janasik. Im Hinterhaus hatte er sein Architekturbüro. Das Gebäude ziert über dem Eingang eine große Jakobsmuschel, was darauf hindeuten könnte, dass es früher auch ein Pilgerhospiz gewesen ist. Im Durchgang steht auch eine sehr schöne alte Kutsche.

    • Ich fragte einmal Herrn Janasik nach der Bedeutung der Muschel des Jakobusweges über der Eingangstüre. Er antwortete, dass er oft den Pilgerweg gemacht habe und die Muschel im Gedenken daran dort angebracht hat.

      • Danke für die Info. Das wusste ich nicht. Aber da ja laut der Tafel am Münsterplatz auch Jakobswege durch Villingen gehen, ist es zumindest nicht ganz ausgeschlossen.

  7. Ein beliebter Anlaufpunkt bei Stadtführungen. Kanzleigasse, Ackerbürgerhaus Janasik.
    Der Architekt, gefertigt aus Blech von alten Schubkarren von Moris Franzen, Straßburg.

  8. Leider weiß ich die Geschichte nicht, aber jedenfalls steht die Figur in der Kanzleigasse.
    Gegenüber der ehemaligen Münze, später mal Jugendherberge, Vereinsheim des Schwarzwaldvereins und auch der Grenadire, ist ein Architekturbüro. Im Hinterhof steht die Figur, die anscheinend entsprechende Werkzeuge bei sich hat.

  9. I de Villinger Hinterhöf, nit wiit furt vu de Münze, en Architekt isch defür vuantwortlich. Aber meh willi mo no nit vurrote! Wemmer erschöpft isch, no kinnt mer dirt au schee mo nahocke, s gieht sogar e schee Bänkle dirt danne, aber sell sieht de B’sitzer garnit gern. Viel Freud bim sueche!

  10. Das ist wohl der junge Architekturstudent „Gerhard“, der im Hof des heutigen Arch.büros Janasik steht.
    Ob mit dieser Skulptur auch eine begleitende Story verbunden ist oder um wen es sich wirklich handelt, ist eher unbekannt…

  11. „In der Kanzleigasse 20 ist das Büro von Architekt Gerhard Janasik. An manchen Werktagen ist das Tor offen und man erblickt zur Linken den Eingang in ein Bistro. Man wundert sich, denn es ist nicht offen und auch nicht im offiziellen Restaurantführer vermerkt. Weiter sieht man eine Statue: beim Näherkommen eröffnet sich eine metallene Statue eines Architekten. Geschaffen von Maurice Frantzen aus Saverne ist es eine Statue aus den Materialien von alten Schubkarren. Herr Janasik ist gerne bereit, über das Ensemble zu erzählen und so erfährt man, dass er in Paris Architektur studierte und dort sein Faible für die französische Lebensart entdeckte. Daher das Bistro. Sogar mit Menükarte. Jedoch leider nie für das Publikum geöffnet, sondern nur sein ganz persönliches und privates Bistro. Maurice Frantzen lernte er in Saverne kennen. Er bat ihn, diese Statue zu erstellen und so ist sie heute in Villingen zu sehen.“ Text abgeschrieben von Gerhard Echle URL: https://www.echles.net/wordpress/index.php/2020/12/08/architekt-janasik/

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